Kinderarbeit in Bangladesch
Dieses Projekt ist eines der emotionalsten, welches ich bisher je fotografiert habe. In Bangladesch ist Kinderarbeit an der Tagesordnung.
Dieses Projekt ist eines der emotionalsten, welches ich bisher je fotografiert habe. In Bangladesch ist Kinderarbeit an der Tagesordnung.
Was weiß ich über Rumänien und Transsilvanien? Das erste was mir einfällt ist, dass Dracula aus Transsilvanien kommt und ich hier in jungen Jahren eigentlich unbedingt hinwollte. Selbstverständlich um Draculas Gefährtin zu werden. Und heimlich grinsend habe ich mir das auch beim Abflug am Wochenende vorgestellt, sicherlich bemerkt Dracula mein fortgeschrittenes Alter nicht, immerhin sind ja auch für ihn ein paar Jahre vergangen
Endlich konnten sich meine Daumen entspannen als wir die Libanesische Grenze hinter uns Liesen und die lange Passstraße Richtung Damaskus die Berge herunterfuhren. Alle Kontrollen waren problemlos überwunden worden, ich bin endlich in Syrien angekommen. War ich gestern noch voller Sorge und Aufregung, fiel Stück für Stück die Anspannung in mir ab je näher wir Richtung Damaskus fuhren.
Zu Silvester 2015 stellte ich mir die Frage was ich im nächsten Jahr erreichen möchte und wie es mit mir weitergehen soll. Ich war mittlerweile an den Zielen angekommen, die ich mir vorgenommen hatte. War German wedding master geworden und meine Selbstständigkeit lief sehr gut. Was nun? Im Zuge dieser Gedanken kam die Frage auf, wie ich auf mein Leben zurückblicken möchte, wenn ich alt bin. Ebenso die Frage was ich mir selbst für 2016 würde raten, wenn ich nochmal Teenager wäre. Diese beiden Fragen haben für mich viel Klarheit gebracht. Es gibt viel zu viele Dinge auf der Welt, die ich nicht mehr ertragen kann. Ich erinnerte mich an meine Großeltern, die nicht aktiv gegen die Ungerechtigkeit im zweiten Weltkrieg vorgegangen waren. Wie ich mich immer gefragt habe, wie man so viel Schlechtes zulassen kann ohne selbst aktiv zu werden. Und dass ich mir damals schon vorgenommen hatte so irgendwann mal nicht enden zu wollen. Dass meine Kinder und Kindeskinder mich fragen warum ich nichts getan habe. Nichts getan gegen Umweltverschmutzung, Armut, Ungleichheit, egal. Und noch am gleichen Abend buchte ich einen Flug nach Lesbos und leistete Nothilfe und wusste nicht, dass sich dort das Leben für mich für immer verändern würde.
SOS-Kinderdörfer Sri Lanka Fotoreportagen findet ihr im nachfolgenden Blogeintrag
Die Bilder dieses Blogeintrages stammen von meinem ersten Sozialen Projekt, welches ich mit meiner lieben Kollegin Eva-fotografiert zusammen umgesetzt habe.
Die Auswahl der Bilder aus 2013 stammen aus dem Kinderhaus Nesthäkchen in Heidenrod und wurden ehrenamtlich erstellt.
Im Kinderhaus werden Kinder mit schwersten und mehrfachen Behinderungen liebevoll betreut.
Während meiner Zeit als Trainerin für Jugendliche, durfte ich auch die Jugendzentren in Tunis besuchen.
Die Jugendlichen lernen dort Selbstbewusstsein und können verschiedene Kurse belegen. Es geht vorallem darum die Kids von der Straße zu holen,
und ihnen Perspektiven und Weiterbildungen zu bieten. Mehr Infos unter vision-hope
Bilder von den Straßen Tunesiens die ich während meines Sozialen Projektes im März 2018 aufgenommen habe.
Ich habe für die Hiflsorganisation Vision Hope dort arbeitslosen Jugendlichen Workshops in Fotografie und Storytelling gegeben.
Ebenso findet ihr im nächsten Blogeintrag Bilder von den Jugendzentren die die Organisation dort betreibt um die Jugendlichen von der Straße zu holen und sie zu fördern.
Bilder aus der Pufferzone in Palestina. Diesmal ohne Text, weil die Bilder genug sagen.
Israel ist an Schönheit wohl kaum zu überbieten.
Das hektische Tel Aviv, mit dem kreativen/alternativen Teil Jaffa, darum grüne Felder und Wälder. Richtung Süden dann verschiedene Steinwüsten die auf mich ein Sinnbild für Ewigkeit sind weil sie schon da waren, viele Millionen Jahre bevor der erste Mensch auf Füßen ging. Oasen in denen Könige vor über 2000 Jahren bereits gerastet haben.