Manchmal male ich ein Haus für uns

Europas vergessene Kinder

Ein Haus, ein Badezimmer mit Dusche – von solchen Dingen kann die 10-jährige Tajala aus Afghanistan nur träumen oder malen. Denn sie musste fliehen und ist im Flüchtlingslager Kara Tepe auf Lesbos gestrandet. Die Fotografin und Nothelferin Alea Horst hat dort mit ihr und anderen Kindern gesprochen, hat sie nach ihrem Alltag im Lager gefragt, nach ihren Erlebnissen, Ängsten und Träumen, auch nach ihrem Lieblingswitz. Entstanden ist eine herzergreifende Sammlung aus Porträts, Momentaufnahmen und dramatischen, aber auch hoffnungsvollen Berichten.

Die begnadete Fotografin gibt den Camp-Kindern mit diesem Buch Gesicht und Stimme. Der Illustrator Mehrdad Zaeri, selbst einst aus dem Iran geflüchtet, visualisiert die Sehnsüchte in stimmungsvollen Vignetten.

Weitere Infos unter

https://www.klett-kinderbuch.de/buecher/details/manchmal-male-ich-ein-haus-fuer-uns.html

PRESSESTIMMEN

»tolles, beeindruckendes, trauriges, powervolles Buch« Außenministerin Annalena Baerbock

»… ein eindrucksvolles Buch …« taz, Andrea Paluch, 22.02.2022

»Bilder und Geschichten, die unter die Haut gehen und wirklich alle angehen.« BuchMarkt März 2022, Sandra Rudel (Buchhandlung Schmitz junior)

»Hervorragend geeignet für den Einsatz im Unterricht und für die gemeinsame Lektüre von Eltern und Grundschulkindern.« BuchMarkt März 2022, Simone Leinkauf

»Es sind so einfache Dinge, die die Kinder auf Lesbos sich wünschen: Irgendwo ankommen, ein Zuhause, Träume haben – das ist das Bewegende an diesen Momentaufnahmen der Fotografin Alea Horst. Die Bilder zeigen den unglaublichen Lebensmut, den Flüchtlingskinder unter schwierigsten Bedingungen an den Tag legen und der viel Hoffnung macht.« Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe

»Ich habe selbst Kinder im Lager in Lesbos gesehen – dieses wichtige Kinderbuch bringt sie uns nahe.« Gregor Gysi

»Mit ihrem Buch „Manchmal male ich ein Haus – Europas vergessene Kinder“ geben Alea Horst und Mehrdad Zaeri in Wort und Bild Flüchtlingskindern und Jugendlichen genau jene Stimmen, die uns Klugschwätzern all die bewegenden Einzelschicksale vor unsere nur zu gern (neoliberal infiltriert!) verschlossene Augen führen. Mögen auch mit Hilfe dieses so wichtigen Buches noch viel mehr Menschen in Wort und Tat mithelfen, das Leid der Flüchtlinge in eigentlich selbstverständlicher Mitmenschlichkeit zu mindern.« Konstantin Wecker