Hochzeitsbegleitung in Hahnstätten

Hochzeitsbegleitung der eigenen Schwester mit freier Trauung

Geschrieben von Alea am 20. Juni 2014 in Blog, Hochzeit

Dies ist keine gewöhnliche Hochzeitsbegleitung!

Heute berichte ich von einem der schönsten Tage in meinem Leben. Meine Schwester hat sich im Juni das Ja- Wort gegeben und natürlich war ich dabei. Ich muss an dieser Stelle ehrlich gestehen, dass ich emotional kaum in der Lage war Bilder zu machen. Ständig flossen Tränen:-)- trotzdem möchte ich Euch heute eine klitzekleine Auswahl der Bilder zeigen und vom tollen Tag erzählen.

Die Hochzeit war ein wunderschöner Tag den wir als Familie gemeinsam gestaltet und geplant haben. Es ist beeindruckend was man gemeinsam auf die Beine stellen kann. Vom selbst designten Kleid, über den Blumenschmuck, Hochzeitstorte und Fingerfood, Maibowle und freie Trauung, Abendessen und Tanzvorstellungen. An dieser Hochzeit war wirklich alles selbstgemacht!

Pola und Frank machten sich getrennt fertig. Frank hatte einige Aufgaben zu lösen bevor er unsere Schwester heiraten durfte. So malte er ein großes Plakat mit Liebeserklärung und schmückte den Hauseingang mit Rosen und Blütenblätter, nach dem Armdrücken gabs natürlich auch einen Schnaps für gute Nerven.

Die beiden sahen sich dass erste Mal am Waldrand. Es war meine Idee, damit die beiden diesen besonderen Moment alleine für sich haben.

Im Anschluss wurde sich im Standesamt Hahnstätten das Ja-Wort gegeben. Natürlich flossen da auch bei dieser Hochzeitsbegleitung besonders viele Tränen bei mir.

Um die Mittagszeit hatten wir dann Zeit für einige Paarfotos am Waldrand, im Anschluss ging es in die Auszeit nach Burg Schwalbach. Dort wurde eine freie Trauung zelebriert. Es gab keinen Redner, die einzelnen Programmpunkte wurden von der Familie vorgetragen. Jeder der Gäste gab seine Wünsche auf den Weg. Klar, hatte ich da im Vorfeld auf viele Erfahrungen zurückgreifen können und Pola und Frank waren Feuer und Flamme für Vorschläge und Ideen.

Nach der Trauung kam Magio der Zauberer vorbei und lockerte die Lachmuskeln vor dem Abendessen. Das Essen war natürlich sehr gut, weil es „wie zuhause“ geschmeckt hat. Irgendwann lag auch meine Kamera dann in der Ecke und ich tanzte und Fotoboxte den Rest der Nacht.